Birkenstock

BIRKENSTOCK ist eine Weltmarke.

BIRKENSTOCK gehört nicht nur zu den Top Five der Global Footwear Brands, sondern ist zugleich eine der bekanntesten deutschen Marken weltweit. Mit rund 3.000 Mitarbeitern ist das traditionsreiche Familienunternehmen in sechster Generation zugleich der größte Arbeitgeber der deutschen Schuhindustrie. 
Die Produkte werden in ca. 90 Ländern der Welt auf allen fünf Kontinenten verkauft. Auch die Organisation wird zunehmend internationaler. International sind sie in den USA, Brasilien, China, Hongkong, Japan, Dänemark, Slowakei, Spanien und dem Vereinigtes Königreich mit Vertriebsniederlassungen vertreten. 
Sie kreieren Produkte, die das Leben der Kunden einfacher und besser machen sollen. Ihr Kernprodukt ist ihr einzigartiges, anatomisch geformtes Fußbett. BIRKENSTOCK hat das Fußbett erfunden und auch die Bedeutung des Wortes „Fußbett“, so wie sie heute geläufig ist, geprägt. Das Fußbett ist nicht nur ein einzigartiges, revolutionäres Produktkonzept, das den Weg für einen völlig neuen Markt geebnet hat. Es ist zugleich auch Leitidee und Bezugspunkt für alles, was sie tun. Heute und in Zukunft.  

BIRKENSTOCK ist aber nicht nur für seine Sandalen bekannt, sondern produziert zusätzlich im Schuhbereich Sicherheitsschuhe, Berufsschuhe, PU- Clogs, und ESD-Produkte.  
Für Menschen, die im mikroelektronischen Bereich oder mit Hochfrequenztechnik arbeiten, zählt neben absoluter Reinheit am Arbeitsplatz vor allem der Schutz von Produkt und Arbeitsmaterial vor elektrostatischen Einflüssen. Das gilt insbesondere in der Halbleitertechnik, der Automobilindustrie, in physikalischen Forschungslaboren oder in der Elektromedizin. Deshalb verlassen sich erfahrene Techniker und Ingenieure auf die ESD-Sandalen und -Clogs von BIRKENSTOCK Professional. ESD steht für Electro Static Discharge. Diese Schuhmodelle sorgen aktiv für eine permanente sanfte Entladung ihres Trägers. Sie sind beim Tragen der Sandalen und Clogs nicht spürbar, gleichen aber potenzielle elektrische Spannungsunterschiede zwischen Menschen und Arbeitsumfeld durch permanente „Erdung“ der Füße aus. 

Ende der 1990er Jahre sind auf europäischer Ebene einheitliche Normen für Sicherheits-, Schutz- und Berufsschuhe festgelegt worden, die bis heute als Standards in diesen Bereichen gelten. Anhand der folgenden Normen prüft der TÜV Rheinland die BIRKENSTOCK Professional Modelle: 

• EN ISO 20344 – Anforderungen und Prüfverfahren  
• EN ISO 20345 – Spezifikation der Sicherheitsschuhe  
• EN ISO 20347 – Spezifikation der Berufsschuhe 

Als Berufsschuhe werden alle Schuhe bezeichnet, die beispielsweise rutschhemmende, antistatische oder vergleichbare Eigenschaften aufweisen und in der Regel über keinen gesonderten Zehenschutz verfügen. Modelle mit Zehenschutz werden in die Kategorien Schutzschuhe (mit Kunststoffkappe, Prüfenergie bis 100 Joule) und Sicherheitsschuhe (mit Stahlkappe, Prüfenergie bis 200 Joule) unterteilt. Die Sohlen sind vom TÜV Rheinland geprüft und müssen laut Norm eines der folgenden Kriterien erfüllen:  

• SRA – Rutschhemmung auf Keramikfliesen mit Reinigungsmittel  
• SRB – Rutschhemmung auf Stahlboden mit Glycerin  
• SRC – Rutschhemmung auf Keramikfliesen mit Reinigungsmittel und auf Stahlboden mit Glycerin 

Die BIRKENSTOCK Gruppe ist sich ihrer Verantwortung gegenüber ihren Kunden und Beschäftigten bewusst. Daher haben sie strenge ethische und soziale Regeln aufgestellt, die sie bei ihren Geschäften leiten. Sie erwarten von ihren Lieferanten, also allen Unternehmen, die mit Unternehmen der BIRKENSTOCK Gruppe in Geschäftsbeziehung stehen, dass sie ihrem Handeln dieselben ethischen Grundsätze zugrunde legen. Aus diesem Grund hat BIRKENSTOCK den Code of Conduct für Lieferanten erarbeitet. Der Code of Conduct beruht im Wesentlichen auf den Prinzipien des Global Compact der Vereinten Nationen und der Internationalen Arbeitsorganisation. Er ist für alle BIRKENSTOCK Lieferanten wie auch BIRKENSTOCK Mitarbeiter verbindlich. 

Die Inhalte des Code of Conduct für BIRKENSTOCK Lieferanten sind: 

• Einhaltung der Gesetze 
• Verbot von Korruption und Bestechung 
• Achtung der Grundrechte der Mitarbeiter 
• Verbot von Kinderarbeit 
• Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter 
• Umweltschutz 
• Lieferkette 

Im Code of Conduct erfolgt eine Berücksichtigung und Anerkennung sozialer und ökologischer Mindeststandards, die die jeweiligen Lieferanten einzuhalten haben.