HACCP (Hazard Analysis and Critical Control Points)
Das Hazard Analysis and Critical Control Points-Konzept ist eine Gefahrenanalyse kritischer Steuerungspunkte und dient zum Beispiel der Sicherstellung der Produktsicherheit und wird häufig in Lebensmittelbetrieben eingesetzt.
Das HACCP-Konzept wird anhand der sieben festgelegten HACCP-Grundsätze erstellt:
Unter einem kritischen Kontrollpunkt versteht man eine potenzielle Gefahr, die durch gezielte und kontrollierbare Maßnahmen zu beseitigen ist oder auf ein akzeptables Niveau reduziert werden kann. Man unterscheidet zwischen folgenden Punkten:
Ein Beispiel für eine CCP sind Splitter in Nahrungsmittel, welche eine große Gefahr für den Konsumenten darstellen. Diese können beispielsweise durch einen Metalldetektor, mittels eines Siebs oder mit Hilfe von Röntgenscannern erfasst und überwacht werden.
Durch diese Gefahrenanalyse werden mögliche Gefahren identifiziert und Strategien zur Vermeidung oder Verminderung der Gefahren entwickelt. Verpflichtend ist ein entsprechendes Konzept für Unternehmen, die Lebensmittel herstellen, behandeln oder in Verkehr bringen. Ebenso haben diese Unternehmen durch betriebsinterne Kontrollen sicherzustellen, dass durch die Festlegung von kritischen Punkten die Entstehung gesundheitlicher Gefahren durch biologische, chemische oder physikalische Faktoren verhindert werden wird und so gewährleistet ist, dass angemessene Sicherungsmaßnahmen durchgeführt und überprüft werden.
Einige Grundsätze lauten: